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Die Commerzbank versteht sich seit jeher als führende Mittelstandsbank. Im Geschäftsbericht von 1933 heißt es: „Über die ausreichende Befriedigung des Kreditbedürfnisses auch des Mittel- und Kleingewerbes durch die Großbanken im allgemeinen und unsere Bank im besonderen haben wir uns schon wiederholt ausgesprochen. Wir konnten dabei darauf hinweisen, daß es von jeher das Bestreben der Commerz- und Privat-Bank war, dem Kreditbedürfnis auch dieser Kreise weitgehend Rechnung zu tragen.“ Diesem Anspruch geht der Autor in einer quellenbasierten Untersuchung unter Verwendung quantitativer Methoden über die Geschäftsfelder der Commerzbank in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Nicolai M. Zimmermann studierte in Tübingen, Sackville (Kanada) und Berlin u. a. Geschichte und Germanistik und wurde mit einem Werk über die Kunden der Commerzbank promoviert. Seit 2006 ist er als Archivar beim Bundesarchiv in Berlin tätig.
DER AUTOR Nicolai M. Zimmermann studierte in Tübingen, Sackville (Kanada) und Berlin u. a. Geschichte und Germanistik und wurde mit einem Werk über die Kunden der Commerzbank promoviert. Seit 2006 ist er als Archivar beim Bundesarchiv in Berlin tätig.
Klappenbroschur, 25 x 15,5 cm 220 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Die Eugen-Gutmann-Gesellschaft e.V. ist die Historische Gesellschaft der Commerzbank. Als gemeinnütziger Verein fördert sie das öffentliche Interesse an der Finanz- und Bankgeschichte im Allgemeinen sowie an der Geschichte der Commerzbank und Dresdner Bank im Speziellen.
Entstanden ist die Gesellschaft anlässlich des 130-jährigen Jubiläums der Dresdner Bank im Jahr 2002. Benannt wurde sie nach Eugen Gutmann (1840-1925), dem Mitgründer und langjährigen Leiter der Dresdner Bank. Im Jahr 2009 ging die Dresdner Bank in der Commerzbank auf. Mit dem Zusammenschluss beider Institute führt die Commerzbank auch die Unterstützung der Eugen-Gutmann-Gesellschaft weiter.
Kernpunkte der Tätigkeit sind: Veröffentlichungen zur Bankgeschichte, Ausstellungen, Vortragsveranstaltungen und die Förderung bankhistorischer Forschungsprojekte.
Seit der Gründung im Jahr 2002 gibt die Eugen-Gutmann-Gesellschaft e.V. auch eine wissenschaftliche Schriftenreihe zum Thema Bank- und Finanzgeschichte heraus. Seitdem sind in dieser Reihe zahlreiche Publikationen erschienen. Das Themenspektrum reicht von detaillierten Analysen einer bestimmten Zeitepoche (wie z. B. die vierbändige Studie über die Dresdner Bank im Nationalsozialismus) über Biografien bekannter Bankierspersönlichkeiten (wie z. B. Jürgen Ponto oder die Vorstandssprecher der Commerzbank) bis hin zu Gesamtdarstellungen (140 Jahre Commerzbank). In der Regel erscheint eine Publikation pro Jahr.
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9:00 Uhr - 17:00 Uhr