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Kunststücke des Historischen Museums Frankfurt, Band 8
„Die Mark sinkt immer weiter. Es ist unheimlich. Heute steht der Dollar über 1.000 Mark! Der Schweizerfranken auf 200! Das Volk tut einem in der Seele leid. Man sieht das Elend förmlich um sich greifen“, schrieb die in Frankfurt lebende Schweizer Studentin Lilly Staudenmann-Stettler im August 1922. Nichtsahnend, dass Ende des Jahres 1923 ein Dollar 4,2 Billionen Mark kosten sollte. Der Begleitband zur Ausstellung „Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma“ im Historischen Museum Frankfurt nimmt das Jahr 1923 in den Blick, das sich als Krisenjahr in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingeschrieben hat und ordnet es historisch ein. Umfangreiche Bildstrecken und herausragende Ausstellungsexponate werden durch drei Essays ergänzt, die Frankfurt im Kontext von Inflation und Währungsreform zeigen.
Für das Historische Museum Frankfurt herausgegeben von Nathalie Angersbach und Frank Berger Hardcover, 25 × 20 cm 164 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Weitere Bücher der Reihe Kunststücke des Historischen Museums Frankfurt:
Band 1: Das Frankfurter Altstadtmodell der Brüder Treuner Band 2: Der Annenaltar des Meisters von Frankfurt Band 3: Der Erdglobus des Johannes Schöner von 1515 Band 4: Frankfurt Museum - Führer durch das Historische Museum Frankfurt / Guide to the Historical Museum Frankfurt Band 5: Bibliothek der Generationen Band 6: Die Wahlstube im Frankfurter Römer Band 7: Alles verschwindet! Carl Theodor Reiffenstein (1820 – 1893) – Bildchronist des alten Frankfurt Band 8: Inflation 1923 – Krieg, Geld, Trauma
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